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Jour-Fixe “Flucht und Demokratische Interesse – Die Fakten”

Das Thema des Wahlrechts und der politischen Beteiligung begleitet die Sektion 8 schon sehr lange. Wir haben zu diesem Thema bereits mehrere Anträge eingebracht. Zum Beispiel zum Thema Staatsbürgerschaft für Jugendliche die Österreich aufwachsenStaatsbürgerschaft als Recht und nicht als Privileg oder Wahlrecht für MitbürgerInnen, die hier leben und arbeiten.

Das Thema Wahlrecht und Staatsbürgerschaft, wer auf darauf Zugriff haben soll und unter welchen Umständen, ist emotional aufgeladen und heiß umstritten.

In der Argumentation, auch innerhalb der Partei, stoßen wir immer wieder auf Skepsis. Groß ist die Unsicherheit. Was für eine Auffassung von Demokratie haben andere Gruppen überhaupt? Was ist ihre Einstellung und ihre Wahrnehmung unserer Demokratie? Wie politisch aktiv sind sie und wenn ja auch welche Arten?

Und wir fragen uns auch, welche Beteiligungsformate gibt es von Seiten der Stadt Wien und wie erfolgreich sind diese?

Kathrin Braun ist Projektmanagerin und Forscherin beim Verein Fremde werden Freunde in Wien. Dort beschäftigt sie sich mit den Themen Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Fluchtgeschichte. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf der politischen Partizipation von Menschen mit Fluchtgeschichte und der Einbeziehung marginalisierter Gruppen in demokratische Prozesse, sowohl wissenschaftlich als auch angewandt, um Teilhabe für alle zu ermöglichen.

Sie ist Co-Autorin der Studie Inclusive Districts of Democracy. Politische Beteiligung von Menschen mit Fluchtgeschichte in Wien und sie kann uns aus erster Hand berichten wie es um die um die Initiative „Werkstatt für Mitwirkung“ der Stadt Wien bestellt ist, welche sich zum Ziel gesetzt hat Menschen zu erreichen, die sich bisher nicht oder nur wenig an demokratischen Prozessen beteiligen.

Wir laden herzlich zur Diskussion am 7. November um 19:00 in unsere alte Heimat, das Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12, ein.

Jour-Fixe “Wahlen 2024 – Aus und Rückblick”

Willkommen zum “Halloween Special”: am gruseligsten Tag des Jahres diskutieren wir den gruseligsten Wahlausgang der letzten Jahre mit Niki Kowall. Was ist sein Resümee aus seinem beachtlichen, aber letztlich doch nicht von dem erhofften Überraschungs-Erfolg gekrönten Vorzugsstimmenwahlkampf? Was ist jetzt die beste Strategie für die SPÖ?

Niki Kowall ist promovierter Ökonom und Inhaber einer AK-Stiftungsprofessur für Internationale Wirtschaft an der FH des BFI. Er ist Stellvertretender Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Alsergrund. 2007 hat er die Sektion Acht gegründet und zwischen 2007 und 2014 geleitet.

Wir laden herzlich zur Diskussion am Donnerstag, 31.10.2024 ab 19:00 Uhr bei der SPÖ Alsergrund, Alserbachstraße 23, 1090 Wien

In der Stunde davor (von 18.00 und 19.00 Uhr) findet unsere außerordentliche Konferenz statt, bei der alle Mitglieder der Sektion Acht die Möglichkeit haben mit ihrer Stimme mitzuentscheiden wer aus der Sektion Acht auf der Kandidatenliste des Bezirks Alsergrund stehen soll (und somit die Möglichkeit hat nach den Wien Wahl Teil der Bezirksvertetung zu werden).

Drei der Kandidat:innen haben auch Bewerbungsschreiben verfasst. Ihr findet diese auf unserem Telegramm:

Oliver Zwickelsdorfer: https://t.me/c/1951730577/184

Katharina Seifert-Prenn: https://t.me/c/1951730577/185

Mati Randow: https://t.me/c/1951730577/189

Jour-Fixe “Wir haben Lust auf Reden”

Viel zu selten trauen wir uns über unsere sexuelle Gesundheit zu reden. Immer noch gilt es als Tabu, über unsere Bedürfnisse, Wünsche, Probleme und Ängste zu reden.

Aber es gibt natürlich auch eine politische Komponente: wie sieht die Versorgung für unsere sexuelle Gesundheit aus? Wo besteht dringender Handlungsbedarf von Seiten der Gesundheitspolitik?

In der Diskussion mit Andrea Brunner, Geschäftsführerin der Aids Hilfe Wien, werden wir all diese Fragen diskutieren. Sie wird uns erzählen, was für Angebote es von Seiten der Aids Hilfe gibt. In ihrem Vortrag wird sie aber auch darauf eingehen, was es für jene braucht, deren sexuelle Gesundheit besonderen Risiken ausgesetzt sind, wie beispielsweise Prostituierte.

Wir laden herzlich zur Diskussion am 25. April um 19:00 ins Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12, ein.

Jour-Fixe “Von A wie Arbeitskampf bis Z wie Zero Emissions – Aktuelle Herausforderungen in der Gewerkschaftspolitik”

Der letzte Herbst war so heiß wie schon lange nicht mehr: die Inflation hoch, die Arbeitskämpfe intensiv. Aber zum Schluss habens mit die Einmalzahlungen sch***en gehen können (Hallo Spruch des Jahres!).
Aber nicht nur die Lohnpolitik, immerhin befinden wir uns aktuell in der Frühjahrslohnrunde, ist derzeit ein wichtiges Thema in der Gewerkschaftsbewegung. Viele Entwicklungen verändern unsere Arbeitswelt aktuell gravierend, sei es die Digitalisierung oder der notwendige Wandel durch die Klimakrise.

Was das für die Arbeiter:innen im produzierenden Bereich unserer Wirtschaft bedeutet und welche Zukunftsszenarien möglich sind diskutieren wir mit Reinhold Binder, Vorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, bei unserem Jour Fixe am Donnerstag, den 11. April um 19 Uhr, wie gewohnt im Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12.

Jour-Fixe “Vorzugsstimmenwahl – Warum? Wie? Welche Chancen?”

Voriges Jahr stieß Niki mit seiner Vorsitz-Kandidatur die Tür zu einer Vorsitzwahl in der SPÖ auf. Heuer versucht er mithilfe eines Vorzugsstimmenwahlkampfs auf Wiener Ebene in den Nationalrat einzuziehen. Bei unserem Jour Fixe spricht er über seine Beweggründe, erklärt, wie er diese “Mission Impossible” schaffen möchte und wie er seine Chancen einschätzt.

Niki Kowall ist promovierter Ökonom und Inhaber einer AK-Stiftungsprofessur für Internationale Wirtschaft an der FH des BFI. Er ist Stellvertretender Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Alsergrund. 2007 hat er die Sektion Acht gegründet und zwischen 2007 und 2014 geleitet.

Wir diskutieren mit ihm bei unserem Jour fixe am 28. März um 19 Uhr, wieder wie gewohnt im Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12, 1090 Wien.

Jour-Fixe “Europas Autoritäre Versuchungen und Gefahren – Lernen aus dem Beispiel Serbien”

Serbien hat im Dezember gewählt. Wahlen waren weder fair noch frei, Aleksandar Vucic und seine Partei SNS konnte ihre autoritäre Macht festigen. Im Vortrag wird die Autokratisierung Serbiens analysiert und der Frage nachgegangen, was man aus dem serbischen Beispiel und Entwicklungen in Ost- und Südosteuropa in der EU und Österreich lernen kann.

Vedran Džihić (*1976, Prijedor, Bosnien und Herzegowina) kam 1993 als Flüchtling nach Österreich und lebte 1993 im Flüchtlingslager in Traiskirchen in der Nähe von Wien. 2009 schloss er sein Doktorat in Politikwissenschaften an der Universität Wien ab. Heute ist er Senior Researcher am oiip und Lektor an der Universität Wien, an der Universität für Angewandte Kunst und verschiedenen europäischen Universitäten. Dzihic ist Initiator verschiedener politischer und zivilgesellschaftlicher Initiativen in Österreich und Südosteuropa. Er gehört zu den gefragtesten Balkan-Experten im deutschsprachigen Raum, kommentiert dazu in internationalen und nationalen Medien und veröffentlicht regelmäßig Essays.

Wir diskutieren mit ihm bei unserem Jour fixe am 7. März um 19 Uhr, wieder wie gewohnt im Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12, 1090 Wien.

Jour-Fixe “Auf dem Weg zur Mitmach Partei”

Die Themeninitiative Mitmachen möchte Personen – egal ob neu eingetreten oder lang dabei und über Sektionen hinweg – für aktive Teilnahme und Teilhabe am politischen Geschehen gewinnen. Dabei liegt ihnen die Vernetzung der tausenden neuen Parteimitglieder in ganz Österreich besonders am Herzen. Sie beschäftigen sich damit, im Sinne einer Graswurzelbewegung österreichweit Unterstützer:innen zu gewinnen und in die Wahlbewegung zu integrieren. 

In Anbetracht des nahenden Wahlkampfs werden wir mit ihnen darüber reden, welche Mitmach-Möglichkeiten sie für Personen parat haben, die keine aktiven SPÖ Strukturen in ihrer Nachbarschaft haben.

Kommt zum Jour fixe am 29. Februar um 18 Uhr, wieder wie gewohnt im Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12, 1090 Wien.

Jour-Fixe “Österreichs Medienpolitik – eine Bestandsaufnahme”

Die österreichische Medienpolitik insbesondere was den öffentlich-rechtlichen Rundfunk anbelangt ist aktuell stark im Umbruch. Seit Anfang des Jahres gilt statt der GIS Gebühr eine Haushaltsabgabe. Der ORF darf jetzt auch mehr im digitalen Raum machen. Gleichzeitig stand die “Blaue Seite” stark in der Kritik von privaten Medien. Letztes Jahr gab es ein wegweisendes VfGH Erkenntnis, die eine Reform des ORF Stiftungsrat bedingt.


Über all diese Entwicklungen, mögliche Perspektiven und über die grundsätzliche Relevanz eines guten öffentlich rechtlichen Rundfunks diskutieren wir mit Leonhard Dobusch. Er ist Universitätsprofessor und Mitglied im Verwaltungsrat des ZDF. Der Medienexperte wird mit uns deshalb auch einen Blick über die medienpolitischen Grenzen werfen und erklären was in Deutschland anders ist.

Kommt zum Jour fixe am 25. Jänner um 19 Uhr, wieder wie gewohnt im Gasthaus Steindl, Kinderspitalgasse 12, 1090 Wien.

Wohnbaupolitik in Wien (07.03.13)

Am Donnerstag, dem 7. 3. 2013 besucht uns Lukas Tockner von der Arbeiterkammer. Er diskutiert mit uns über Wohnbaupolitik in Wien: Wieso hat sich die Situation bei der Wohnversorgung so drastisch zugespitzt (enorme Preissteigerungen bei Mieten und Eigentum)? Wie ist das Problembewusstsein der Politik zur Lage in Wien? Welche Handlungsspielräume gibt es?

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Veranstaltung: “Was ist eigentlich deine Leistung?” (13.02.13)

Die Frauengruppe der Sektion 8 lädt ein, die Themen Arbeit und Leistung aus geschlechterpolitischer Perspektive zu diskutieren:

 “Was ist eigentlich deine Leistung?” 

Arbeit im 21. Jahrhundert – ein Plenum der Sektion Acht zum Diskutieren und Planen

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